Mittwoch, 16. Mai 2012

✖ fachCAMP jugendarbeit online: partizipation in und mit dem netz ✖

partizipation ist das thema der stunde. viele köpfe denken darüber nach, wie beteiligung besser werden kann. das internet spielt eine große rolle bei ideen und projekten, die partizipation voranzubringen. da machen wir mit! es gibt in den jugendverbänden und -ringen schon ideen, projekte und fragen, die beim fachCAMP eine rolle spielen werden und eine perspektive suchen.
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noch kann der termin gebucht werden auf der mixxt-plattform unter jugendarbeitonline.de oder direkt beim dbjr.

geheimtip dazu: am vorabend spielt im berliner comet club »electric guest« aus los angeles die bereits als »the NEXT big thing« gehandelt werden. wir sind da - und wer's verpasst hat pech gehabt!

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Sonntag, 13. Mai 2012

★ soon is now gibts live zu himmelfahrt ★

Hoffest170512
am 17.05.2012 spielt soon is now in hannover bei chezheinz’es hoffest.

zwischen 17 und 19 uhr gibt es zwei sets der hannoverschen electronic-alternativ-rockband bei sonne openair, ansonsten drinnen.

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★ soon is now gibts live zu himmelfahrt ★

Hoffest170512
am 17.05.2012 spielt soon is now in hannover bei chezheinz’es hoffest.

zwischen 17 und 19 uhr gibt es zwei sets der hannoverschen electronic-alternativ-rockband bei sonne openair, ansonsten drinnen.

 

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★ soon is now gibts live zu himmelfahrt ★

am 17.05.2012 spielt soon is now in hannover bei chezheinz’es hoffest.

zwischen 17 und 19 uhr gibt es zwei sets der hannoverschen electronic-alternativ-rockband bei sonne openair, ansonsten drinnen.

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Mittwoch, 9. Mai 2012

✖ wahlalter 16 ✖ die zentrale herausforderung der gegenwart ist transparenz und beteiligung

da spielt eine senkung des wahlalters nur eine nebenrolle; sie ist aber ein signal, dass politik bereit ist, die demokratischen verhältnisse auf zukunftsfähige füße zu stellen.

der berliner gazette-herausgeber krystian woznicki hat in einem sehr empfehlenswerten artikel völlig richtig festgestellt: 

Next16

»jugendliche könnten uns die welt erklären. doch statt ihnen zuzuhören, behandeln wir sie wie eingeborene.« und weiter: »die gesellschaft wird greiser dabei aber nicht weiser. im gegenteil. die alternde mehrheit projiziert ihre eigene dummheit auf jugendliche: 'das hirn haben sie sich beim komasaufen oder surfen zerschreddert.'

kurz: jugendliche dienen als spiegel. aber keiner guckt richtig rein. vielmehr wollen alle nur das sehen, was sie wollen. die eigenen ängste kommen zum vorschein. lügen. wünsche.«

unsere gesellschaft braucht dringend eine neue kultur der beteiligung, denn nur gemeinsam und unter einbeziehung aller altersgruppen werden wir unser land und unsere gesellschaft lebens- und liebenswert weiterentwickeln können. 

deshalb brauchen wir mehr positive identifikation, mehr möglichkeiten der beteiligung und einflussnahme, mehr offenheit und transparenz, mehr machtfreie räume und gelegenheiten sowie eine absenkung des wahlalters.

den beiden jugendpolitischen sprechern ihrer fraktionen, viktor perli (die linke) und miriam staudte (die grünen) ist ausdrücklich dafür zu danken, dass sie die interessen der jugendlichen und der im landesjugendring niedersachsen e.v. organisierten jugendverbände in den niedersächsischen landtag eingebracht und dort engagiert vertreten haben.

und hier noch einmal krystian woznicki:

»aber wenn wir wirklich etwas erfahren wollen, dann müssen wir etwas grundlegendes ändern. wir müssen anfangen, jugendliche ernst zu nehmen. ganz aufrichtig. denn sie haben jenseits aktueller alterungsprozesse der gesellschaft schon immer etwas gewusst, was vorangegangene generationen bestenfalls nur ahnen konnten – als hineingeborene in eine gegenwart, die für die meisten vor kurzem noch die zukunft war.«

hier der link zur »berliner gazette«

http://berlinergazette.de/jugendliche-die-welt-eingeborene/

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Sonntag, 6. Mai 2012

re:publica12 - spirit für den nächsten weg - #rp12

drei tage re:publica - drei tage berlin - drei tage voller brainware. 

 

es gibt im netz so viel zu lesen, zu sehen und zu hören, dass manche auch verpasste session u.a. auf spiegel-online nachgeholt werden kann. viele foto-, video- und textquellen finden sich auf #rp12.

 

über 4.000 besucher-innen und eine 20.000 qm location mit acht bühnen. die station am potsdamer platz bot viel raum, einen großen begegnungsträchtigen marktplatz, viele bunte monoblocks und interessante menschen und themen.

  • im vergleich der veranstaltungsorte 2011 (friedrichstadtpalast ff)  und 2012 (station) überwiegen die vorteile, auch wenn so manches auf der strecke bleiben musste.
  • es gab eine große gut ausgestattete gemeinsame kommunikative mitte und die sessions waren sternförmig bestens erreichbar. 
  • es gab offene räume, einen gut abgestimmten zeitplan und keine langen warteschlangen. 
  • es gab für den notfall den eigenen monoblock-stuhl und es gab viel licht und luft.
  • es gab hervorragendes wetter und ein prima catering.
  • es gab allerorten nur sehr nettes und sehr freundliches personal.

einiges gab es jedoch leider nicht:

  • es gab ein kaum brauchbares netz (sowohl w-lan als auch telekom-flat) und das ist für eine internetkonferenz ein absolutes no-go.
  • es fehlte die herausragende zentrale botschaft und das zukunftsfähige globale leitbild mit kraftfaktor, ala gunter dueck (2011) und peter kruse (2010), das man hätte mit nach hause nehmen können.
  • es fehlte allzuoft der ganzheitliche blick auf die dinge und die politische orientierung.[[posterous-content:pid___0]]

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