Dienstag, 27. Dezember 2011

♥ Xmas 2011 ♥ neXTyear 2012 ♥ verrücktes & bewegendes ♥

2011 – das war:

Xmas11hs

2011 – das war auch:
> moral ist gut, verlogene moral ist unmoralisch. der fall wulff - und wer wird als nächster durch die stadt gejagt
> denkt immer an das ganze – denn die zukunft liegt im ganzen
> wir müssen schnell sein, beweglich, machtfrei, politisch, visionär und unseren »profit« immateriell neu definieren
> partizipation neu denken – der ljr auf den mediatagen nord in kiel 
> conventioncamp 2011 – zwischen bangen und hoffen
> wien – eine glückliche begegnung mit bildern von markus prachensky und solidarität mit tibet
> neXTkultur: migration • partizipation • integration • kooperation
> steve jobs lebt in der neXTfamilie weiter
> wo bleibt die neue welt?
> öffentlichkeit ist die grundvoraussetzung von fortschritt
> transparenz & beteiligung stehen im focus
> 9 Tage IdeenExpo – zwischen 300.000 Jugendlichen, LKW-Plane und FatBoy
> Die Premiere der neXTfamilie gab es auf der #IdeenExpo11
> keine webpräsenz - kein job!
> rot war prachensky’s farbe ✝
> deutsch-russischer gipfel: wer blockiert hier eigentlich die partizipationsinteressen?
> Jugendarbeit und Digitale Revolution
> transparenz stellt macht in frage
> MANIFEST der DIGITAL NATIVES
> sommerfest 2011 – die kunst der weltveränderung
> jugendarbeit online – die zeit ist 2.0
> die zeit ist reif für eine jugend- und zukunftsgerechte neXTpraxis!
> das nebenzimmer ist zu klein – vielfalt gehört in die mitte!
> die zukunft ist 2.0 – jugend, jugendarbeit & gesellschaftliche zukunft im web–zeitalter
> re:publica XI – kraft, energie und begeisterung als glückshormon der zukunft!
> SOON IS NOW mit PASSING BY
> der kopflose kongress - ohne politische dimension in die zukunft? #kbom11
> die regeln werden neu geschrieben!
> die demokratie braucht neue räume: »wir denken demokratie neu« 
> die zukunft auf den punkt gebracht: www.neXT2020.de
> ministerpräsident zum anfassen – david McAllister hat uns sehr gefallen!
> politik im digitalen wandel - die hoffnung bleibt
> heldinnen sind doch nicht BLÖD
> legalisiert die raubkopie und lasst endlich den guttenberg in ruhe.
> gutes muss geklaut und geteilt werden!
> gefühlsquote und frauenquote
> keine macht für niemand & für immer und dich
> der könig ist tot - es lebe der könig.
> jugendarbeit muss so 2.0 sein wie ihre zielgruppe!
> milieu & web 2.0
> medien sind das oel der bildung
> medienkompetenzförderung in den bundesländern: übersicht – handlungsbedarfe – empfehlungen
> wlan kostenlos, überall und für alle!

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Sonntag, 18. Dezember 2011

moral ist gut, verlogene moral ist unmoralisch. der fall wulff - und wer wird als nächster durch die stadt gejagt.

man muss politiker nicht mögen, um zu merken, dass in unserem land im zeitalter der schaufenster- und aufmerksamkeitspolitik einiges aus den fugen gerät. es sind zu allererst die medien, die unter dem deckmantel journalistischer auftragsarbeit handverlesene geschichten ans tageslicht zerren, zu schlagzeilen aufblasen, politische gegnerschaften befördern und politiker marionettengleich durch die stadt jagen. dabei nehmen maßstäbe seltsame neue formen an, politik wird zum spielball der massenmedialen inszenierung und moralische prinzipien werden dorthin gebogen, wo sie jeweils den momentanen politischen vorteil versprechen.


und dann noch diese ganzen moralapostel-innen von jauch bis künast; schrilles gekreische schafft auch noch keine wahrheit. wollen wir doch mal sehn, was da zu holen ist. die schlagzeilen von morgen, sind heute schon programmiert. lasst uns alle schon mal unsere akten für die öffentliche besichtigung bereitlegen.


was auch immer aus dem aktuellen fall wird.

unsere gesellschaft befindet sich in der selbstzerfleischungsfalle.

was am ende überbleibt, wird uns alle noch ziemlich wundern. 


was NICHT überbleibt ist allerdings jetzt schon erkennbar: 

unbelastete politiker, das vertrauen in einen gemeinsamen weg, die hoffnung auf eine gerechte chancenverteilung und der glaube an eine solidarische und zukunftsfähige gesellschaft.

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Dienstag, 6. Dezember 2011

✖ denkt immer an das ganze – denn die zukunft liegt im ganzen ✖

Das_ganze3
gunter dueck belegt in seinem daily dueck 155 ganz richtig, dass es im meer von einzelnem kaum noch ganzes gibt: »einst waren wir den parteien treu, heute stimmen wir allenfalls mit einzelnen politikern >überein<. wir sind fan einzelner, nicht mehr anhänger eines ganzen. wir kaufen produkte, wie wir sie einzeln sehen, nicht mehr so sehr nach dem erzeugenden unternehmen. woran liegt das? vereinzelt das internet für uns durch die suchmaschinen ein ganzes in menschen oder dinge? oder sind die parteien und unternehmen auf dem irrweg?« … 

»die chancen, uns zu verzetteln, nehmen zu. die integration alles einzelnen wird schwerer. es gibt kaum noch anerkannte leitsterne oder allgemein als tauglich gesehene lebenslehren. wir haben die volle freiheit, uns selbst aus einem unendlichen portfolio zu gestalten.«

dass es in vielen zusammenhängen einen mangel an ganzheitlichem denken gibt ist nicht neu, gewinnt aber unter den »portfoliobedingungen« immer größere bedeutung. 

daher gilt als leitlinie für uns:
unser denken verfolgt entschieden einen ganzheitlicher ansatz. 
es reißt mauern ein und öffnet die grenzen zwischen den aufgabenfeldern, es vernetzt, entfaltet gemeinsame stärken und bringt zusammen, was zusammen gehört.

unter den bedingungen unserer portfoliowelt brauchen wir
- das bewusstsein, für uns selbst zuständig zu sein
- die erkenntnis der komplexeren verhältnisse
- neue »architektonische« fähigkeiten
- ganzheitliches denken
- filter und orientierungen
- die beherrschung der fülle
- verlässliche strukturen und rahmenbedingungen
- netzwerke für verständigung und gemeinsames handeln
- sammelpunkte für kollektive intelligenz
- eine ideologische basis
- identifikationsfähige prinzipien
- leitbilder für das gute und richtige
- einfache regelwerke und gemeinsame haltungen

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mehr dazu:

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