Montag, 30. Januar 2012

die zeit ist reif für ein neues denken & handeln! #ja21

Ja21-2


wenn DU spazieren fährt, dann nimmt er die dinge denen er begegnet mit freude und begeisterung wahr: bäume, wolken, tiere, kinder, oder, warum auch immer, besonders gerne: motorräder, stehende und fahrende motorräder.
wenn DU zu hause ist, dann fallen ihm irgendwann die dinge denen er begegnet ist, wieder ein. zu allererst die motorräder. dann nimmt er sich ein ipad, einmal klicken, einmal schieben, dann einige male wischen, die app, das motorrad, das bild und das geräusch. …das motorrad macht…, sagt die frau im app, und lässt das motorengeräusch erklingen. DU sagt übrigens torrrad. DU ist nämlich der kleine sohn meiner tochter und 1 1/2 jahre alt. DU lernt u.a. gerade sprechen.

wir sehen:
die zukunft entsteht im kinderzimmer!

die zeit ist reif.pdf Download this file

Posted via email from schwab's posterous

Sonntag, 29. Januar 2012

die zukunft entsteht im kinderzimmer & in der jugendarbeit!

ja21_1.pdf Download this file

die zukunft entsteht im kinderzimmer & in der jugendarbeit! 

an der wurzel der zukunftsgestaltung mit freude und mit begeisterung! 

wir können nicht mehr so bleiben, wie wir sind!

wir müssen unser leben selbst in die hand nehmen!

bildung kann & muss spass machen! 

die macht gehört uns allen! 

mit partizipation & transparenz von der alten in die neue welt!

wohin wollen wir, wie kommen wir dorthin und was brauchen wir dafür?

was brauchen kinder & jugendliche?

was braucht das land & die welt?

die zeit ist reif für ein neues denken & handeln!

der fachtag des landesjugendring niedersachsen e.v am 30.01.2012 in vechta stellt fragen, gibt antworten und entwickelt strategien für die welt von morgen.

website: http://bit.ly/zTryif

twitter: #ja21

Posted via email from schwab's posterous

Dienstag, 3. Januar 2012

✖ und wir sind DOCH BLÖD! – die »bild«-falle hat wieder einmal zugeschlagen ✖

Dochbloed
die »bild«-falle hat wieder einmal zugeschlagen und bundespräsident christian wulff an die wand genagelt. und alle nageln mit. und niemand merkt, was hier eigentlich abgeht. die medien, und allen voran das blutorgan »bild« zeigen wieder einmal unter dem schlagzeilengeilen siegel der pressefreiheit wer unser land regiert.

die wulff-sache muss sicher mit aller kritik näher betrachtet werden, denn unsere politik braucht in unser aller interesse wieder mehr vertrauen und glaubwürdigkeit. gleichwohl werden hier die maßstäbe völlig verschoben und der teils hysterische mediale aufmerksamkeitswettbewerb macht allzu oft blind und vernebelt den blick für die eigentlichen probleme: und das ist hier zumindest auch das unsägliche machtspiel der »bildzeitung«.

sind wir jetzt wirklich alle so blöd, nicht mehr wahrzunehmen wie uns die »bild« wieder einmal ihr interesse diktiert. die »wir sind helden«-frontfrau judith holofernes hat im februar 2011 mit ihrer abfuhr an die bild-zeitungs-werbeagentur jung von matt sehr schön aufgedeckt, wie es der »bild« gelingt, viele bekannte menschen als werbeträger zu missbrauchen ( heldinnen sind doch nicht blöd ) und sich damit ein neutrales glaubwürdigkeit vorspiegelndes image zu geben.

wo ist hier eigentlich noch der mediale gegenpol, wenn der kritische blick hinter die kulissen verlorengeht; wenn wir alle so blöd geworden sind, dass nicht einmal mehr die headline und das interesse der »bild« kritisch hinterfragt wird. überlassen wir jetzt wirklich der springer-presse gänzlich unsere geschichtsschreibung, wie sie springer-chef mathias döpfner bereits einmal für sich reklamiert hat: wer mit uns im aufzug nach oben fährt, der fährt auch wieder mit uns nach unten!

manchmal hilft auch der blick zurück zu neuen oder zumindest nötigen erkenntnissen, wie es max goldt 2001 in seinem buch »der krapfen auf dem sims« formuliert hat: »diese zeitung ist ein organ der niedertracht. es ist falsch, sie zu lesen. jemand, der zu dieser zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. es wäre verfehlt, zu einem ihrer redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das gesetz gerade noch zulässt. es sind schlechte menschen, die falsches tun.«

Posted via email from schwab's posterous