Mittwoch, 14. Juli 2010

CUTTING EDGE > Der Zeit voraus! – Noch 60 Tage bis zur neXTkonferenz 2.0

Jugendarbeit in  Niedersachsen ist »der Zeit voraus« und dies wird genau unter diesem Motto bei der neXTkonferenz 2.0 am 11.09.2010 in Hannover auch erlebbar sein. Die neXTkonferenz 2.0 wird die bislang größte niedersachsenweite Fachtagung der Jugendarbeit: Rund 400 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter-innen der Jugendverbände, Jugendpflegen und Jugendringe sowie aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung werden an diesem Tag in Hannover erwartet, um die Zukunft der Jugendarbeit in den Blick zu nehmen und mit namhaften Referent-inn-en zu verschiedenen aktuellen Themen der Jugendarbeit zu diskutieren.

Die Veränderungen der Gesellschaft stellen auch die Jugendarbeit und die Jugendpolitik vor immer neue Herausforderungen: In der Flut der Informationen und Optionen gilt es neue Wege zu finden und Inhalte neu zu justieren. Mit der neXTkonferenz 2.0 veranstaltet der Landesjugendring Niedersachsen e.V. daher einen innovativen Kongress zu Zukunftsthemen der Jugendarbeit. 

Auch das Veranstaltungskonzept wird dabei »der Zeit voraus« sein: Die Fachveranstaltung verbindet klassische Formen einer Fachtagung, die Idee der Barcamps und Elemente einer OpenSpace-Veranstaltung und schafft eine Vernetzung von Jugendarbeit, Wissenschaft, Politik und Web 2.0. Damit entsteht eine gemeinsame Plattform für die zukunftsgerechte Entwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen – und zwar in inspirativer und kommunikativer Form.

Mehr Informationen und Tickets für die #neXTkonferenz 2.0 gibt es unter:

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CUTTING EDGE > Der Zeit voraus! – Noch 60 Tage bis zur neXTkonferenz 2.0

Jugendarbeit in  Niedersachsen ist »der Zeit voraus« und dies wird genau unter diesem Motto bei der neXTkonferenz 2.0 am 11.09.2010 in Hannover auch erlebbar sein. Die neXTkonferenz 2.0 wird die bislang größte niedersachsenweite Fachtagung der Jugendarbeit: Rund 400 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter-innen der Jugendverbände, Jugendpflegen und Jugendringe sowie aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung werden an diesem Tag in Hannover erwartet, um die Zukunft der Jugendarbeit in den Blick zu nehmen und mit namhaften Referent-inn-en zu verschiedenen aktuellen Themen der Jugendarbeit zu diskutieren.

Die Veränderungen der Gesellschaft stellen auch die Jugendarbeit und die Jugendpolitik vor immer neue Herausforderungen: In der Flut der Informationen und Optionen gilt es neue Wege zu finden und Inhalte neu zu justieren. Mit der neXTkonferenz 2.0 veranstaltet der Landesjugendring Niedersachsen e.V. daher einen innovativen Kongress zu Zukunftsthemen der Jugendarbeit. 

Auch das Veranstaltungskonzept wird dabei »der Zeit voraus« sein: Die Fachveranstaltung verbindet klassische Formen einer Fachtagung, die Idee der Barcamps und Elemente einer OpenSpace-Veranstaltung und schafft eine Vernetzung von Jugendarbeit, Wissenschaft, Politik und Web 2.0. Damit entsteht eine gemeinsame Plattform für die zukunftsgerechte Entwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen – und zwar in inspirativer und kommunikativer Form.

Mehr Informationen und Tickets für die #neXTkonferenz 2.0 gibt es unter:

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Samstag, 26. Juni 2010

»Autonomie macht glücklich« und »Wer nicht kopiert, ist tot«

WUNDERBAR, dieser Cory Doctorow, laut Forbes Magazine einer der weltweit 25 einflussreichsten Personen im Internet. Der Science-Fiction-Autor, Aktivist, Jornalist und Blogger ist ein radikaler Verfechter des Flows, der in jeder Einschränkung der Internet-Freiheit eine Bedrohung unserer Gesellschaft und ihrer Zukunftschancen sieht. 

Was auch ich schon seit Jahren sage: Die Repressionen der Online-Freiheiten, die im Namen des Urheberrechts diskutiert oder bereits vollzogen werden, sind auch für Doctorow nicht dazu geeignet, Kultur zu regulieren, sondern dienen allein der Sicherung und dem Ausbau bestehender Machtverhältnisse. 

Doctorow, der mit einer Lesung prominenter Gast auf der Trendtag-Party am 15. September 2010 in Hamburg sein wird, stellt konsequenterweise seine Bücher auf seiner Website www.craphound.com zum kostenlosen Download unter einer Creative Commons Lizenz zur Verfügung. Dennoch hat er z.B. von seinem Erfolgs-Buch »Little Brother« in den USA 90.000 Hardcover-Exemplare und die Filmrechte (an den »Transformers«-Produzenten) verkauft. Er wolle »nicht wie üblich sichergehen, dass jeder, der mein Buch liest, mir etwas zahlt, sondern dass jeder, der mir etwas zahlen will, mein Buch lesen kann.«

Den Kampf gegen unlizenzierte Online-Kopien von Film, Musik, Literatur und anderen Kulturprodukten hält Doctorow nicht nur für sinnlos, sondern auch für einen »Schaden für unsere Gesellschaft«. »Kopieren ist Leben«, betont der in Kanada geborene und in London lebende Autor in Hinblick auf die Zellteilung, »und wer nicht kopiert, ist tot«. 

Nach Doctorows Meinung »leben wir im Goldenen Zeitalter des Kopierens«. Dies sei zwar schlecht für einige Unternehmen, aber gut für die Künstler und das Publikum. »Was eine rechtmäßige Kopie ist, hat mit Machtverhältnissen und Geld zu tun und wechselt ständig«, sagt der Autor. »Als die Beatles in den 50er Jahren begannen, die Blues-Rhythmen der Afroamerikaner zu verwenden, wurde dies als Fortschritt gesehen. Als die afroamerikanischen Hip-Hop-Musiker in den 80er Jahren Beatles-Songs verwenden wollten, nannte man das Diebstahl.« Dies zeige, dass das Urheberrecht »nicht dazu geeignet ist, unsere Kultur zu regulieren«. 

Die im Namen des Urheberrechts geplanten Einschränkungen »können Künstler nicht wollen, weder als Künstler noch als Bürger.«

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Donnerstag, 17. Juni 2010

EILT: frühbuchertickets für die neXTkonferenz 2.0 in hannover

tickets zum frühbucherpreis gibt es noch bis zum 21.06.2010

hochkarätige referent-inn-en, wegweisende themen, interessante diskussionen, ein buntes rahmenprogramm und viele neue impulse – das alles wartet auf die 400 teilnehmenden der neXTkonferenz 2.0 am 11.09.2010 im pavillon hannover! 

details gibts unter www.neXTkonferenz.de

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Mittwoch, 16. Juni 2010

die freelandsession unseres #neXTfotoshoot brachte wieder einmal die zeit zum stehen.

die herausforderungen waren lösbar.
selbst die größten steigungen und abhänge konnten uns nicht behindern.im gegenteil - das ziel ist klar - wir müssen uns nur gemeinsam auf den weg machen.

die ergebnisse werden in kürze öffentlich gemacht.

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Mittwoch, 2. Juni 2010

sommer in LENATOWN mit wulff, özkan, 170 jugendleiter-inne-n und noch mehr politischer prominenz

bereits einen tag vor dem grandiosen lena-sieg in oslo hat die niedersächsische jugendarbeit gezeigt, was in ihr steckt. das gästehaus der landesregierung und der regierungsgarten strahlten in jugendlichem glanz. der organisierende landesjugendring, die jugendverbände, die projekte der jugendarbeit und von generation 2.0, der kulturelle rahmen, die vielen konstruktiven gespräche: wir sind alle sehr zufrieden.

weitere infos und fotos gibt es auf 

und hier die diashow mit fotos von mark mühlhaus

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Samstag, 29. Mai 2010

neXTweb – Der Landesjugendring und das Internet

Die Basis des ljr-Web-Engagements

Bedeutung des Webs

Das Internet bietet in seiner entwickelten Form eine Netzwerkstruktur, die in weiten Teilen dem entspricht, was emanzipatorische Jugendarbeit ausmacht: einen selbstbestimmten und frei gestaltbaren Raum, ein synergetisches Netzwerk der ungehinderten Kommunikation und Kooperation, einen machtreduzierten Ort für Freundschaft, Beteiligung, Entwicklung und Innovation, eine hierarchiefreie Basis für gleichberechtigtes Denken und Handeln.

Das Web schafft damit als zukunftsfähiges und zukunftsgerechtes Medium auch eine neue demokratische Basis und die Voraussetzungen für die Entwicklung und Nutzung kollektiver Intelligenz. Ein Zustand, der dem Wesen der Jugendarbeit und dem Interesse von Kindern und Jugendlichen weitgehend entspricht.

Auf dieser Grundlage versteht der Landesjugendring seine Rolle als die des Raumausstatters, Organisators, Wegbereiters und Katalysators. Die verschiedenen Web-Präsenzen entsprechen dabei den unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnislagen, schaffen Kanäle und dienen der geregelten Orientierung. Während www.ljr.de das engere Arbeitsfeld der Arbeitsgemeinschaft Landesjugendring präsentiert und die Information und Kommunikation der Jugendverbände gewärleistet, bildet www.jugendserver-niedersachsen.de die landesweite trägerübergreifende Plattform für Jugendarbeit und Jugendpolitik und ist technische Basis für eine Vielzahl weiterer eigenständiger Webanwendungen. Neben diversen projekt- und schwerpunktbezogenen Webseiten wie z.B. neXTvote.de, neXTgender.de, neXTschule.de, neXTklima.de, neXTkonferenz.de oder generationzweinull.de bietet seit Anfang 2010 www.myjuleica.de eine umfangreiche community für Jugendleiterinnen und Jugendleiter mit hohen Ansprüchen an die Medienkompetenzentwicklung.

Unsere Ziele und Orientierungen

Indem wir uns an den Kompetenzen und an der Sprache der Jugendlichen, also der Digital Natives, orientieren, schaffen wir die Grundlagen und Räume für zukunftsgerechtes Denken und Handeln und die Bedingungen für neue Handlungsoptionen. 

Dazu gehört es insbesondere:

» die strukturellen Vorteile und Möglichkeiten kleiner Einheiten zu nutzen und Bedingungen zu gewährleisten für Synergie, Teamfähigkeit, Kooperation, Handlungsfähigkeit, Flexibilität, Bürokratiearmut sowie flache Macht- und Entscheidungsstrukturen.

» Netzwerkeffekte zu nutzen, Netzwerke zu schaffen, sie zu befördern und einzurichten.

» die gestaltende Teilhabe am unbegrenzten Reichtum an Informationen zu ermöglichen.

» kreative und innovative Energie freizusetzen und die passenden und bedarfsgerechten Räume zu schaffen.

» das Wissen an den Rändern einzubeziehen, Schwarm-intelligenz und Kollektive Intelligenz zu nutzen sowie Beteiligung zu fördern und so einfach wie möglich zu machen.

» die Gemeinsamkeit und die Gleichheit zu fördern und Ideologie, Wissen, Einfluss und Macht zu teilen.

» Grundlagen zu befördern für Begeisterung, für Methodenkompetenz, für Prozessentwicklung und für ganzheitliches Denken.

» gemeinsame Werte zu entwickeln und zu pflegen, um Identifikation zu ermöglichen, das Richtige zu fördern und das Falsche zu verhindern.

» die Kräfte ökonomisch einzusetzen, Inhalte über Strukturen zu stellen und Autonomie zu gewährleisten.

» Medienkompetenz zu fördern, Filter zu schaffen, Jugendliche zu unterstützen und Orientierung zu leisten in der Flut der vielfältigen Informationen und widerstreitenden Interessen.

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Den kompletten Artikel: neXTweb – der ljr und das internet
gibt es in der »korrespondenz Nr. 110« und als PDF-Sonderdruck im Anhang.

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neXTweb_ljr.pdf (377 KB)

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