Dienstag, 27. November 2012

✖ conventioncamp 2012 – zwischen bedrohung, hoffnung und wut ✖

1500 webafine  teilnehmerinnen und teilnehmer auf dem 5. conventioncamp in hannover starteten in der opening session mit julian assage und seinem düsteren ausblick auf den lockeren geheimdienstjob in den händen von facebook: die pauschale überwachung regeln die überwachten selbst und legen damit ihre daten freiwillig in die hände der geheimdienste. auf die keynote assanges folgten vorträge in 9 tracks, wie immer in einer mischung aus vorab bekanntgegebenen rednerinnen und rednern und den vor ort vorgestellten sessions.

nach eher mittelmäßigen takes gab es zum schluss noch meine persönliche rettung des tages. jan-erik baars, leiter ba design management an  der hochschule luzern – Design & Kunst titelte seine keynote »wütende designer« und entfaltete in sehr guter, richtiger und unterhaltsamer form den ganzheitlichen blick auf die dinge: design ist das bestreben, die dinge besser zu machen! dass seine forderung nach dem gemeinsamen prozess und nach dem ganzheitlichen blick nicht nur für das design der dinge gilt, sondern auch für das design menschlichen arbeitens und zusammenlebens, damit sprach er mir aus der seele.

Cch12baars

#cch12 – zwischen julian assange und jan-erik baars: die hoffnung und chance überwiegt!

Posted via email from schwab's posterous

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