Mittwoch, 17. August 2011

✖ das geheimnis heißt ideenEXPO ✖

9 tage volles programm. viele highlights. coole aktionen. kulturspur pur.
der landesjugendring präsentiert zukunftskompetenz und zukunftsgefühle.

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die laufende vorberichterstattung gibt es auf

einzelne bonbons folgen demnächst hier!

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Freitag, 12. August 2011

3 Ideen zur #neXTkonferenz 2.0 – »Cutting Edge - Der Zeit voraus« – Perspektiven der Netzwerkgesellschaft

3 Ideen zur neXTkonferenz 2.0

Die neXTkonferenz 2.0 mit dem Motto „Cutting edge -- der Zeit voraus" ist ein Crossover aus Konferenz, Workshop und Netzwerktagung. Sie verbindet Jugendarbeit, Wissenschaft, Politik und Web 2.0 und ist eine Veranstaltung vom Landesjugendring Niedersachsen e.V. und seinen Mitgliedsverbänden. 

In der Opening Session zeigt Hans Schwab, aus der Sicht von Jugendlichen, aus Jugendarbeit und aus Gesellschaft Fragen zur Netzwerkgesellschaft und der Idee der neXTkonferenz auf!

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Dienstag, 26. Juli 2011

keine webpräsenz - kein job!

Kein_job
sozial integriert, kommunikativ, engagiert, transparent - so sollten job-jewerber-innen heute in erscheinung treten - und das tun sie mit ihrer webpräsenz. Wer sich hingegen digital unsichtbar macht und im Web nicht existiert, der wird nicht beachtet und schadet seiner beruflichen zukunft.

die persönliche internetpräsenz wird damit immer mehr zu einem bedeutenden entscheidungskriterium bei der stellenvergabe; das gilt in besonderer weise für alle zukunftsberufe, für soziale berufe oder auch für die kinder- und jugendarbeit.

fischfresse.de zitiert eine studie der john hopkins university. danach sind menschen, die jünger als 50 jahre alt sind und von denen keine spuren im internet zu finden sind, signifikant eher kriminell oder ernsthaft psychisch krank als personen, über die man viel in sozialen netzwerken und communities lesen kann. Zu den »stealthreasons« (gründe, etwas zu verheimlichen) zählen unter anderem paranoia, depressionen, verübte kapitalverbrechen und radikale ansichten, so die breit angelegte untersuchung.

aber so weit muss man gar nicht gehen - festzuhalten bleibt, was dr. maximilian röttger (38), personalchef eines großen deutschen it-dienstleisters und verantwortlich für 1600 mitarbeiter feststellt: leute die feiern können und auch mal über die stränge schlagen, sind die produktivsten und zuverlässigsten mitarbeiter.

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Dienstag, 19. Juli 2011

✖ rot war prachensky’s farbe ✝

Prachensky
markus prachensky war 28, ich war gerade einmal 12 jahre alt, als wir uns 1960 in aschaffenburg kennen lernten. prachensky wirkte zu dieser zeit in der galerie 59, deren ausstellung ich stundenweise betreute. in aschaffenburg entstand die serie rouges différents sur blanc - aschaffenburg; dort gab es seine grosse retrospektive und am 21. mai 1960 die aktion peinture liquide im stadttheater von aschaffenburg: prachensky malte ein rund 10 mal 3 meter großes bild zur halbstündigen elektronischen musik des darmstädter komponisten hermann heiß.

»ich kann mir eine welt ohne die farbe rot nicht vorstellen«, sagte markus prachensky einmal in einem interview. rot war die farbe seiner kunst, seines willens und seines lebensgefühls - expressiv, vital und kraftvoll und immer optimistisch und zukunftsorientiert. jetzt, wo der österreichische maler mit 79 jahren gestorben ist und ich mich erinnere, kommt mir der verdacht, prachensky hat mein leben beeinflusst.

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Samstag, 16. Juli 2011

deutsch-russischer gipfel: wer blockiert hier eigentlich die partizipationsinteressen?

D-r_gipfel

damit kein falscher einruck entsteht. es sind nicht etwa die russen, die gegen partizipationsinteressen argumentieren. im gegenteil, die so gar nicht dogmatisch eingestellten jugendlichen russischen Teilnehmer-innen des deutsch-russischen jugendparlaments in hannover richten ihre kritischen fragen und partizipationserwartungen mit nachdruck an die deutschen politiker und müssen feststellen, dass da nicht gerade beispielhaftes passiert. 

»wir haben hier schließlich eine parlamentarische demokratie, demokratische wahlen, an denen sich jeder beteiligen kann, jugendorganisationen der parteien für das frühe mitmachen in der politik und mandadierte politiker, die schon wissen, was nötig ist.« die möglichkeiten der sogenannten neuen medien werden da eher als zunehmendes erschwernis des politikerlebens beschrieben und die neuen informations- und meinungskanäle in blogs, twitter und facebook als plattformen für falschmeldung und irritation abgetan.

gäbe es da nicht die vielfältigen initiativen und bemühungen der jugendarbeit und z.b. die umfangreichen beteiligungsaktivitäten des landesjugendringes niedersachsen, wir müssten uns echt schämen. die beispielhaften aktivitäten der jugendarbeit sind jedenfalls auf breite zustimmung gestoßen und haben gezeigt, welche debatte dem »petersburger dialog« eine perspektive geben könnte.

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