Mittwoch, 18. Dezember 2013

die kultur als ganzes ist pazifistisch, nomadisch und homogen


»die kultur als ganzes ist pazifistisch, nomadisch und homogen.
die erheblichen freiheiten, die menschen in der kultur genießen, sind nur deswegen möglich, weil die gehirne beschlossen haben diese zu ermöglichen. die sozialen konventionen und die ethischen regeln der gehirne sorgen dafür, dass es für ein gehirn nicht nur völlig inakzeptabel, sondern schlicht unmöglich ist, die freiheiten der kulturmenschen einzuschränken.
obwohl sie ein gutes und erfülltes leben innerhalb der kultur führen, verspüren viele kulturbürger das bedürfnis etwas nützliches zu tun und einer gesellschaft anzugehören, die nicht mehr nur ihrer eigenen aufrechterhaltung dient, sondern über ihre eigenen grenzen hinaus gutes tut. aus diesem grund vollbringt die kultur „gute taten“, indem sie sich (heimlich oder öffentlich) in der entwicklung von rückständigen zivilisationen einmischt und versucht, das leben in diesen zivilisationen zu verbessern.« (wikipedia)
nextkultur (nextkultur.de) öffnet den raum für die prozessbeschleunigung, sorgt für die entfaltung solidarischer denk- und handlungsmuster und befördert das bedürfnis etwas nützliches und gutes zu tun.
der blick hinter die kulissen eines neXTkultur-fotoshoots zeigt die alltägliche buntheit, gemischt, normal und außerordentlich kreativ.

















Freitag, 6. Dezember 2013

medienpreis 2013

niedersächsischer medienpreis 2013 
– würdige preisträger-innen, charmante laudator-inn-enprominenz, 
eine soulige band und viele nette und freundschaftliche begegnungen und gespräche.


Samstag, 16. November 2013

»geheimkonzert?« in hannover: SOON IS NOW. 🔘

🔘 heute 16.11.2013 : »geheimkonzert?« in hannover : SOON IS NOW. 🔘

Donnerstag, 14. November 2013

✖ der fall wulff – ein system macht sich lächerlich! ✖

ein system macht sich lächerlich!

nach rund 23 monaten beginnt heute der prozess gegen christian wulff und ich sehe mich veranlasst, meinen blog-beitrag vom 03. januar 2012! erneut zur kenntnis zu geben. etwas verspätet, aber immerhin, gibt es inzwischen die zunehmende erkenntnis, dass hier ein lächerliches schauspiel in seinen letzten akt einbiegt. vom ex-chef der linken in niedersachsen dieter dehm, der den medialen schaden an der rechtsstaatlichen unschuldsvermutung beklagt, bis zum stellv. chefredakteur des stern, uli jörges, bildet sich eine neue allianz der wulff-unterstützer. jörges stellte vor kurzem fest: »ich schäme mich, ein teil der jagdmeute gegen wulff gewesen zu sein.«

22 verhandlungstage, 46 zeugen, 753,90 euro!

wenn wir hier über verfehlungen sprechen und darüber wie politik kapitalinteressen gegen das allgemeinwohl durchsetzt, wenn wir parteibuchfreie maßstäbe anlegen und nach gerechtigkeit fragen, dann lassen sich ganz andere grundsätzliche problemlagen und systemschädlinge ausmachen …

mein blog-beitrag vom 03.01.2012:

✖ und wir sind DOCH BLÖD! – die »bild«-falle hat wieder einmal zugeschlagen ✖

die »bild«-falle hat wieder einmal zugeschlagen und bundespräsident christian wulff an die wand genagelt. und alle nageln mit. und niemand merkt, was hier eigentlich abgeht. die medien, und allen voran das blutorgan »bild« zeigen wieder einmal unter dem schlagzeilengeilen siegel der pressefreiheit wer unser land regiert.
die wulff-sache muss sicher mit aller kritik näher betrachtet werden, denn unsere politik braucht in unser aller interesse wieder mehr vertrauen und glaubwürdigkeit. gleichwohl werden hier die maßstäbe völlig verschoben und der teils hysterische mediale aufmerksamkeitswettbewerb macht allzu oft blind und vernebelt den blick für die eigentlichen probleme: und das ist hier zumindest auch das unsägliche machtspiel der »bildzeitung«.
sind wir jetzt wirklich alle so blöd, nicht mehr wahrzunehmen wie uns die »bild« wieder einmal ihr interesse diktiert. die »wir sind helden«-frontfrau judith holofernes hat im februar 2011 mit ihrer abfuhr an die bild-zeitungs-werbeagentur jung von matt sehr schön aufgedeckt, wie es der »bild« gelingt, viele bekannte menschen als werbeträger zu missbrauchen ( heldinnen sind doch nicht blöd ) und sich damit ein neutrales glaubwürdigkeit vorspiegelndes image zu geben.
wo ist hier eigentlich noch der mediale gegenpol, wenn der kritische blick hinter die kulissen verlorengeht; wenn wir alle so blöd geworden sind, dass nicht einmal mehr die headline und das interesse der »bild« kritisch hinterfragt wird. überlassen wir jetzt wirklich der springer-presse gänzlich unsere geschichtsschreibung, wie sie springer-chef mathias döpfner bereits einmal für sich reklamiert hat: wer mit uns im aufzug nach oben fährt, der fährt auch wieder mit uns nach unten!
manchmal hilft auch der blick zurück zu neuen oder zumindest nötigen erkenntnissen, wie es max goldt 2001 in seinem buch »der krapfen auf dem sims« formuliert hat: »diese zeitung ist ein organ der niedertracht. es ist falsch, sie zu lesen. jemand, der zu dieser zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. es wäre verfehlt, zu einem ihrer redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das gesetz gerade noch zulässt. es sind schlechte menschen, die falsches tun.«


Montag, 4. November 2013

MIDLAKE & Antiphon

mehrfach gehört, persönlich live im berliner lido überprüft,

die band für extrem sympatisch und die musik für sehr überzeugend befunden,
kann ich die neue midlake cd (wenn beliebt auch als platte) nur wärmstens empfehlen.


der einfachheit halber bediene ich mich hier der midlake-rezension von herrn k. auf itunes:

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Montag, 28. Oktober 2013

das ganz ist mehr als die summe seiner teile.


unser system und unser denken ist darauf konditioniert, individualleistungen zu erbringen und zu messen. damit wird absurderweise ein übersummatives system nach seinen teilen befragt, »als ob man ein einzelnes pixel auf einem bild nach seinem beitrag zu dem gemalten befragen würde. das gemalte entsteht jedoch erst in der summe aller teile und ist dann noch dazu mehr als die summe der teile. wie will ich das auf die teile reduzieren?« (Prof. Peter Kruse)
es kommt vielmehr darauf an, den mehrwert der vernetzung spürbar werden zu lassen und deutlich zu machen, dass es ein edit value übersummativer art gibt, dass es tatsächlich ein mehrwert ist, sich zu vernetzen (kruse). wir müssen der emergenz den raum öffnen, nämlich der spontanen herausbildung von neuen eigenschaften oder strukturen infolge des zusammenspiels seiner elemente. das erfordert eine reduktion der steuerungsmechanismen (wo sie trennen) und den versuch, den menschen erlebnishorizonte und vorbilder zu geben.

Montag, 21. Oktober 2013

Anteil der Windenergie am Strompreis = 1%


Entgegen des durch Politik und Medien vermittelten Eindrucks kommt gerade einmal 1 % der Stromkosten der Förderung von Windenergie an Land zugute.
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Der Bundesverband WindEnergie e.V. hat die Strompreisanteile beispielhaft aufbereitet.
Die reproduzierte bunte sform-Grafik gibt es hier,
die interaktive Grafik mit ergänzendes Infos gibt es unter:
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