Samstag, 16. November 2013

»geheimkonzert?« in hannover: SOON IS NOW. 🔘

🔘 heute 16.11.2013 : »geheimkonzert?« in hannover : SOON IS NOW. 🔘

Donnerstag, 14. November 2013

✖ der fall wulff – ein system macht sich lĂ€cherlich! ✖

ein system macht sich lÀcherlich!

nach rund 23 monaten beginnt heute der prozess gegen christian wulff und ich sehe mich veranlasst, meinen blog-beitrag vom 03. januar 2012! erneut zur kenntnis zu geben. etwas verspĂ€tet, aber immerhin, gibt es inzwischen die zunehmende erkenntnis, dass hier ein lĂ€cherliches schauspiel in seinen letzten akt einbiegt. vom ex-chef der linken in niedersachsen dieter dehm, der den medialen schaden an der rechtsstaatlichen unschuldsvermutung beklagt, bis zum stellv. chefredakteur des stern, uli jörges, bildet sich eine neue allianz der wulff-unterstĂŒtzer. jörges stellte vor kurzem fest: »ich schĂ€me mich, ein teil der jagdmeute gegen wulff gewesen zu sein.«

22 verhandlungstage, 46 zeugen, 753,90 euro!

wenn wir hier ĂŒber verfehlungen sprechen und darĂŒber wie politik kapitalinteressen gegen das allgemeinwohl durchsetzt, wenn wir parteibuchfreie maßstĂ€be anlegen und nach gerechtigkeit fragen, dann lassen sich ganz andere grundsĂ€tzliche problemlagen und systemschĂ€dlinge ausmachen …

mein blog-beitrag vom 03.01.2012:

✖ und wir sind DOCH BLÖD! – die »bild«-falle hat wieder einmal zugeschlagen ✖

die »bild«-falle hat wieder einmal zugeschlagen und bundesprĂ€sident christian wulff an die wand genagelt. und alle nageln mit. und niemand merkt, was hier eigentlich abgeht. die medien, und allen voran das blutorgan »bild« zeigen wieder einmal unter dem schlagzeilengeilen siegel der pressefreiheit wer unser land regiert.
die wulff-sache muss sicher mit aller kritik nĂ€her betrachtet werden, denn unsere politik braucht in unser aller interesse wieder mehr vertrauen und glaubwĂŒrdigkeit. gleichwohl werden hier die maßstĂ€be völlig verschoben und der teils hysterische mediale aufmerksamkeitswettbewerb macht allzu oft blind und vernebelt den blick fĂŒr die eigentlichen probleme: und das ist hier zumindest auch das unsĂ€gliche machtspiel der »bildzeitung«.
sind wir jetzt wirklich alle so blöd, nicht mehr wahrzunehmen wie uns die »bild« wieder einmal ihr interesse diktiert. die »wir sind helden«-frontfrau judith holofernes hat im februar 2011 mit ihrer abfuhr an die bild-zeitungs-werbeagentur jung von matt sehr schön aufgedeckt, wie es der »bild« gelingt, viele bekannte menschen als werbetrĂ€ger zu missbrauchen ( heldinnen sind doch nicht blöd ) und sich damit ein neutrales glaubwĂŒrdigkeit vorspiegelndes image zu geben.
wo ist hier eigentlich noch der mediale gegenpol, wenn der kritische blick hinter die kulissen verlorengeht; wenn wir alle so blöd geworden sind, dass nicht einmal mehr die headline und das interesse der »bild« kritisch hinterfragt wird. ĂŒberlassen wir jetzt wirklich der springer-presse gĂ€nzlich unsere geschichtsschreibung, wie sie springer-chef mathias döpfner bereits einmal fĂŒr sich reklamiert hat: wer mit uns im aufzug nach oben fĂ€hrt, der fĂ€hrt auch wieder mit uns nach unten!
manchmal hilft auch der blick zurĂŒck zu neuen oder zumindest nötigen erkenntnissen, wie es max goldt 2001 in seinem buch »der krapfen auf dem sims« formuliert hat: »diese zeitung ist ein organ der niedertracht. es ist falsch, sie zu lesen. jemand, der zu dieser zeitung beitrĂ€gt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. es wĂ€re verfehlt, zu einem ihrer redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das gesetz gerade noch zulĂ€sst. es sind schlechte menschen, die falsches tun.«


Montag, 4. November 2013

MIDLAKE & Antiphon

mehrfach gehört, persönlich live im berliner lido ĂŒberprĂŒft,

die band fĂŒr extrem sympatisch und die musik fĂŒr sehr ĂŒberzeugend befunden,
kann ich die neue midlake cd (wenn beliebt auch als platte) nur wÀrmstens empfehlen.


der einfachheit halber bediene ich mich hier der midlake-rezension von herrn k. auf itunes:

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Montag, 28. Oktober 2013

das ganz ist mehr als die summe seiner teile.


unser system und unser denken ist darauf konditioniert, individualleistungen zu erbringen und zu messen. damit wird absurderweise ein ĂŒbersummatives system nach seinen teilen befragt, »als ob man ein einzelnes pixel auf einem bild nach seinem beitrag zu dem gemalten befragen wĂŒrde. das gemalte entsteht jedoch erst in der summe aller teile und ist dann noch dazu mehr als die summe der teile. wie will ich das auf die teile reduzieren?« (Prof. Peter Kruse)
es kommt vielmehr darauf an, den mehrwert der vernetzung spĂŒrbar werden zu lassen und deutlich zu machen, dass es ein edit value ĂŒbersummativer art gibt, dass es tatsĂ€chlich ein mehrwert ist, sich zu vernetzen (kruse). wir mĂŒssen der emergenz den raum öffnen, nĂ€mlich der spontanen herausbildung von neuen eigenschaften oder strukturen infolge des zusammenspiels seiner elemente. das erfordert eine reduktion der steuerungsmechanismen (wo sie trennen) und den versuch, den menschen erlebnishorizonte und vorbilder zu geben.

Montag, 21. Oktober 2013

Anteil der Windenergie am Strompreis = 1%


Entgegen des durch Politik und Medien vermittelten Eindrucks kommt gerade einmal 1 % der Stromkosten der Förderung von Windenergie an Land zugute.
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Der Bundesverband WindEnergie e.V. hat die Strompreisanteile beispielhaft aufbereitet.
Die reproduzierte bunte sform-Grafik gibt es hier,
die interaktive Grafik mit ergÀnzendes Infos gibt es unter:
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Sonntag, 13. Oktober 2013

das war eine »geile zeit«


die 68er: eine reminiszenz an die vergangenheit

bob dylan, joan beaz, jimi hendrix und che guevara waren symbolfiguren fĂŒr den aufbruch in eine bessere welt und sie erinnern an die sehnsĂŒchte und forderungen unserer jugend, an den kampf gegen die politische stagnation und an das weltweite engagement fĂŒr frieden und gerechtigkeit.

eine »geile zeit« in der es darum ging, frei und unabhĂ€ngig zu sein und sich gegen krieg, unterdrĂŒckung und fĂŒr soziale gerechtigkeit zu engagieren.

entgegen der verteufelung durch konservative kreise muss entschieden festgehalten werden, was damals alles auf den weg gebracht wurde: »in staat und gesellschaft, in den universitĂ€ten, den kirchen, in bildung, wissenschaft, kunst und kultur, justiz, medizin, presse und film, in der musik, literatur und so weiter. vergessen sind notstandsgesetze, remilitarisierung, spitzeleien, telefonĂŒberwachung, berufsverbote oder die ĂŒbergriffe von polizei, verfassungsschutz und bundesnachrichtendienst. vergessen ist die „bleierne zeit“ mit altnazis wie globke, kiesinger, filbinger, und vergessen sind auch die albernen phrasen der adenauer-zeit, der muff unter den talaren, die doppelmoral und diese bigotte aufgeblasenheit der fĂŒnfziger und sechziger jahre. (wolfgang bittner)«



Freitag, 11. Oktober 2013

drei dinge zur weltverbesserung


ĂŒberlege drei dinge wie du die welt verbessern kannst, und fange damit an!



es gibt viele wege und möglichkeiten die welt zu verbessern – wir mĂŒssen nur endlich damit anfangen und es auch wirklich machen!

dabei kann es uns helfen, bei allem was wir produzieren oder verantworten
auf vier zentrale eigenschaften zu achten:
  • auf LEIDENSCHAFT fĂŒr unseren job, unsere aufgabe und unsere vision
  • auf KREATIVITÄT, um unsere innovationen in die tat umzusetzen
  •  auf PREMIUMQUALITÄT, um das gute und bessere voranzubringen
  • auf DIFFERENZEN beim ganzheitlichen blick auf die dinge und beim zukunftsorientierten handeln.
und alles aber auch mit lust, freude, lockerheit und coolness!