einen sehr schönen debattenbeitrag liefert dazu der in der sueddeutschen.de veröffentlichte aufsatz von anke domscheit-berg:
die angst vor zu viel transparenz
einen sehr schönen debattenbeitrag liefert dazu der in der sueddeutschen.de veröffentlichte aufsatz von anke domscheit-berg:
die angst vor zu viel transparenz
vor zwei jahren, am 13.07.2009, haben sie es auf die welt gebracht, das manifest der digital natives. herzlichen glückwunsch also zum zweijährigen geburtstag an die autoren robert dürhagen und timo heuer.
herzlichen dank für dieses großartige papier – es zeigt den weg in eine gerechte demokratische zukunft. dass diese entwicklung die regeln der macht in frage stellt und manche widersprüche und gegenbewegungen hervorruft, damit war zu rechnen. der kampf um den machterhalt und die alten besitzstände ist in den letzten beiden jahren spürbar heftiger und breiter geworden ist, doch wie prof. peter kruse schon sagte: die lawine rollt zum tal…
Zur Zeit werden diverse Organisationen wie auch Landesjugendringe und Jugendverbände mit einem Formular angeschrieben, das den Anschein erwecken kann, es handele sich um einen kostenfreien Eintrag in ein Online-Branchenbuch. Überschrieben mit dem amtlich wirkenden Titel »Gewerbeauskunft-Zentrale« wird der Adressat aufgefordert, in dem bereits vorausgefüllten Formular fehlende oder fehlerhafte Daten zu korrigieren und das Ganze dann unterschrieben zurückzusenden. Der oberflächlich betrachtet kostenfrei erscheinende »Basiseintrag« kostet monatlich netto 39,85 Euro. Bei einer Laufzeit von zwei Jahren sind das immerhin 956,40 Euro plus Umsatzsteuer.
verbraucherinfoTV zeigt wie es geht:
http://www.dailymotion.com/video/xewm8t_so-locken-abzocker-sie-in-die-abo-f_news